Ist automatische Fütterung auch für mich interessant?

Automatisierung in modernen Milchviehbetrieben immer wichtiger, um effizient und rentabel Milch produzieren zu können. Besonders der Vorteil, dass häufiger am Tag gefüttert werden kann, wirkt sich positiv auf die Futteraufnahme des Viehbestands aus. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine größere Futteraufnahme die Grundlage für den Gesamtzustand und die Gesundheit des Viehbestands bildet. Dies führt zu höherer Milchproduktion, besserer Fruchtbarkeit und besserer Gesundheit der Tiere. Für viele Viehhalter stellt die Umstellung auf automatisches Füttern einen großen Schritt dar, aber das System arbeitet bereits ab einem Bestand von 50 Kühen rentabel. 

Automatisches Füttern führt zu einer höheren Melkfrequenz, wenn ein Melkroboter eingesetzt wird. Aber auch ohne automatisches Melksystem produzieren die Kühe mehr Milch, wenn ein Fütterungsroboter eingesetzt wird. Das Geheimnis: das ständige Angebot an frisch gemischtem Futter. So entsteht weniger Konkurrenz am Fressgitter, und jedes Tier erhält seine wohlverdiente Portion. Dabei ist es besonders wichtig, dass jede Gruppe die richtige Ration erhält. Dies bedeutet unterschiedliche Menüs für das Jungvieh, das Milchvieh und die trockenstehenden Tiere. Nur sorgfältig zusammengestellte Rationen führen zum besten Ergebnis. Dasselbe gilt für Ziegen und Fleischvieh. Mit einem automatischen Fütterungssystem kann das optimale Resultat erreicht werden. Mit einem Fütterungsroboter können unterschiedliche Rationen programmiert werden und kann den Tieren pro Gruppe bis zu 12-mal täglich frisches Futter angeboten werden. Ohne automatisiertes Fütterungssystem ist dies nicht möglich. 

Flexibilität und Lebensqualität

Automatisierung bringt Flexibilität für den Viehhalter mit sich, was die Betriebsführung erleichtert und für mehr Ruhe in der Privatumgebung sorgt. Das Futter kann je nach Ausführung für einen oder mehrere Tage in der Futterküche gelagert werden, wodurch flexibel entschieden werden kann, wann die Futterküche beladen werden soll. Das automatische Fütterungssystem kann so programmiert werden, dass der Fütterungsroboter die Fütterungen autonom durchführt, ohne dass sich der (Milch-) Viehhalter darum kümmern muss. Diese Flexibilität macht die Planung anderer Arbeiten, wie zum Beispiel das Silieren, einfacher. Zudem kann das Beladen der Futterküche so geplant werden, dass die Arbeiten im Betrieb an Wochenenden und an Feiertagen auf ein Minimum reduziert werden können.

Automatische Fütterungssysteme von Trioliet

Trioliet hat das automatische Fütterungssystem Triomatic entwickelt, das durch seine Einfachheit überzeugt. Die acht unterschiedlichen Triomatic-Systeme lassen sich einfach zusammenstellen und bedienen. Die unterschiedlichen Futterlagerungssysteme lassen sich sowohl mit dem fahrenden Futterroboter als auch dem hängenden Fütterungsroboter kombinieren. Zudem arbeitet das System bereits ab einem Bestand von 50 bis 60 Kühen rentabel. 

Lohnt sich der Wechsel zu einem automatischen Fütterungssystem?

Wer sich mit automatischem füttern befasst, wird erkennen, dass es bei weitem mehr Vorteile bietet, als nur eine Arbeitsersparnis. Eine Erhebung unter Triomatic-Nutzern hat ergeben, dass sich die Kosteneinsparungen auf bis zu € 40.000,- belaufen können. Die Einsparungen sind vor allem auf eine bessere Futterverwertung, eine höhere Milchproduktion mit besseren Gehalten, weniger Arbeit und geringere Energiekosten zurückzuführen. Der Energieverbrauch des Triomatic beträgt circa 10 kWh pro Tag bei 100 GVE, was noch weniger als € 2,-/Tag sind. Aber nicht nur die Betriebsergebnisse sind besser, auch die Gesundheit der Kuh verbessert sich, weil sie mehrmals am Tag gefüttert wird. 

Untersuchungen haben gezeigt, dass häufigeres Füttern zu höherer Futteraufnahme, höherer Milchproduktion, besserer Gesundheit und besserer Fruchtbarkeit des Viehbestands führt. Damit häufiger gefüttert werden kann, entscheiden sich moderne Viehhalter immer häufiger für ein automatisiertes Fütterungssystem,

 

Benutzererfahrungen.