Referenzen Milchviehhalter

„Kapazität und Mischqualität waren entscheidend“

Es ist erstaunlich ruhig im Stall, die Kühe liegen zum Wiederkauen zufrieden auf dem Boden oder stehen neugierig am Gitter. Nichts weist darauf hin, dass währenddessen gearbeitet wird. Cock Verweij ist Milchviehhalter und Käser. Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Pieter und Jaco betreibt er den Familienbetrieb in Polsbroek (Niederlande). Seine 340 Milchkühe sorgen insgesamt für 10 000 kg Goudakäse pro Woche. 

Käse vom Bauernhof

Alle von Verweij verkauften Käsestücke tragen das staatliche Gütesiegel „Käse vom Bauernhof“.  Der Käse wird traditionell nach strengen Qualitätsstandards für die Lebensmittelsicherheit, der Qualitätskontrolle für Milchprodukte, auf dem Bauernhof hergestellt. Das bedeutet, dass hohe Anforderungen an die Hygiene gestellt werden und dass sowohl im Stall als auch in der Käserei regelmäßige Kontrollen stattfinden. „Wir melken so sauber wie möglich und halten den Stall besonders sauber“, sagt Verweij. 

„Die Qualität der Milch ist das Wichtigste“

Für geschmackvollen Rohmilchkäse ist die Qualität der Milch das Wichtigste. Die von Verweij hergestellte Milch hat einen Fettgehalt von 4,6 % und einen Eiweißgehalt von 3,9 %. Die gute Zusammensetzung der Milch ist der sorgfältig zusammengestellten Futterration zu verdanken. „Wenn die Futterration nicht stimmt, merken Sie das sofort an Klauenproblemen, der Miststruktur, der Milchleistung und den Gehalten in der Milch. Ein niedriger Fettgehalt kann darauf hinweisen, dass das Futter zu wenig Struktur besitzt oder dass die Kühe selektieren.“ Es ist daher wichtig, eine ausgewogene Futterration zusammenzustellen und sie danach bestmöglich zu mischen. Die Futterration von Verweij besteht aus Grassilage, Mais, Pressschnitzel, Stroh, Kraftfutter und Mineralien. Das Unternehmen stellt mit 120 ha Grünland und 10 ha Mais fast vollständig die eigene Raufutterversorgung sicher. 

Automatisches Füttern oder Personal

Als 2014 ein neuer Stall gebaut wurde, hat sich Verweij für ein automatisches Fütterungssystem entschieden. „Die Kapazität der Triomatic war entscheidend. Wir füttern die Milchkühe 18 Mal pro Tag und die anderen Gruppen zwölf Mal pro Tag. Wenn wir keinen Fütterungsroboter hätten, müssten wir zusätzliches Personal einstellen. Aber selbst dann würden wir lange nicht so flexibel sein wie heute. Bisher haben wir mit einem Futtermischwagen höchstens vier Ladungen pro Tag gefüttert. Dafür benötigten wir außerdem viel mehr Zeit. Mit der Entnahme, dem Befüllen des Futtermischwagens und dem Ausdosieren waren wir etwa sechs Stunden pro Tag beschäftigt. Jetzt müssen wir nur noch die Futterküche befüllen. Das tun wir meistens montags, mittwochs und freitags. Heute nimmt das Füttern lediglich zwölf Stunden pro Woche in Anspruch, einschließlich der Arbeiten für Entnahme und Rationsanpassungen. Am Wochenende wird das Füttern wie gewohnt fortgesetzt, ohne dass wir uns darum kümmern müssen. Dadurch sind wir sehr flexibel und können die gesparte Zeit für andere Tätigkeiten nutzen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass wir die Fütterung bequem an die Witterungsbedingungen anpassen können. Wenn es zum Beispiel tagsüber sehr warm ist, wird die Futtermenge reduziert. Am kühleren Abend kann dann eine zusätzliche Futtermenge oder ein zusätzlicher Futtergang aktiviert werden. Auf diese Weise wird optimal auf die Bedingungen und Bedürfnisse der Kühe reagiert.

Das automatische Fütterungssystem Triomatic trägt in vielerlei Hinsicht zu einer besseren und gesünderen Umgebung für Mensch und Tier bei. Es ist nicht nur mit dem Schneidesystem von Trioliet ausgestattet, sondern verbraucht auch weniger Strom. Darüber hinaus fährt kein Trecker mit schmutzigen Reifen durch den Stall, es gibt keine schädlichen Emissionen und keinen hohen Kraftstoffverbrauch. Des Weiteren herrscht im Stall mehr Ruhe, da das Vieh mehrmals pro Tag mit Futter versorgt wird. Dank der höheren Fütterungsfrequenz und der Frische des Futters können die Kühe über das Futter mehr Nährstoffe aufnehmen. Nicht nur mehr, sondern auch faserreicheres Futter führt zur besseren Verwertung und zum verbesserten Wiederkäuen der Kuh. Dieses System hat einen geringen Energieverbrauch und sorgt für einen gesünderen Viehbestand. Daher ist das Triomatic auch eines der grünen Produkte von Trioliet.

Weniger Kraftfutter notwendig

Cock Verweij nennt die Mischqualität als zweiten ausschlaggebenden Faktor für die Wahl eines Triomatic-Fütterungsroboters. Verweij: „Seit wir mit dem Triomatic füttern, ist es ruhig im Stall und die Futtereffizienz ist beträchtlich gestiegen. Der Roboter mischt sehr gut, so dass die Kühe nicht selektieren können, was sich in der Milchleistung auszahlt. Durch die gute Mischqualität verwenden wir jetzt viel weniger Kraftfutter als vorher.“ 

Die Kühe sehen zufrieden aus. Jede Kuh hat ihren eigenen Platz und am Fressgitter gibt es keine Konkurrenz. Dann ist Melkzeit und am nächsten Morgen wird aus dem „weißen Gold“ Käse hergestellt. Ein Teil des traditionell hergestellten Bauernkäses von Verweij wird in Fachgeschäften verkauft und ein anderer Teil nach Frankreich, England, Kroatien und in die Vereinigten Staaten exportiert. Ein schönes Beispiel für Fachkompetenz im Milchsektor. 

Name: Cock Verweij
Unternehmen: Hofkäserei Verweij in Polsbroek (Utrecht)
Zahl der Milchkühe: 340 Stück
Arbeitskräfte: 6 VZÄ
Fütterung mit: Automatisches Fütterungssystem Triomatic T40 New Edition mit selbstfahrendem Fütterungsroboter
Futtereffizienz: 1,57

Auch für Sie interessant? 

Triomatic Fütterungssystemen

Prospekt

Preis anfordern